Fotografien und Illustration Dr. Cornelia Klug

Wer hinter „klugberaten“ steht.

Bereits im jugendlichen Alter war mein Interesse für die Ernährung, Bewegung und das gesundheitliche Wohlbefinden sehr groß.

Zu meinem Kinder- und Jugendalltag gehörte als fester Bestandteil der Vereinssport (Tennis, Leichtathletik). Daneben hatte ich das Glück, in die Musikalische Früherziehung eintreten zu dürfen und war seither auch mit der Musik eng verbunden. Leider habe ich durch den Gang zum Studium und dem damit verbundenen Umzug, die Querflöte erstmal an den Nagel gehängt. Aber wer weiß – man soll niemals nie sagen – vielleicht entstaube ich sie einst wieder.

Die Verbindung zu den genannten Themen und Inhalten haben mich nicht losgelassen, haben es mir auch nicht einfach gemacht, mich für „DAS“ zu entscheiden. Die fortlaufenden Jahre, die gewonnenen Erfahrungen, haben mich zum Studium der Ernährungswissenschaften geführt. Meine Steckenpferde des Studiums waren die  die Ernährungsmedizin, Biochemie und die Sportwissenschaften.

[…] Meine Intension war früh, über den Tellerrand zu schauen […] „Einfach kann jeder“ und „Einfach mal machen“ – meine Treiber der letzten Jahre.

Der Besuch über ein halbes Jahr zwischen Bachelor- und Master-Studium in Kanada (Toronto), hat mich nicht nur sprachlich weitergebracht, sondern stellte einen Mehrwert für meine Persönlichkeitsentwicklung dar. Einen klaren Einblick in die Abläufe und Strukturen bei Großkonzernen, bekam ich während der Zeit der Masterarbeit bei Fresenius Medical Care in Bad Homburg. Hier erfuhr ich, wie das (wissenschaftliche) Arbeiten bei einem Großkonzern verläuft; was möglich ist und was nicht.



Die Liebe zog mich in den Aachener Raum und ich bekam die Möglichkeit, nebenberuflich zu promovieren. Mit der Anstellung beim Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (am Fresenius Helios angedockt) konnten ich wertvolle Berufserfahrung im klinischen Setting machen. Für das Absolvieren der Promotion in der Theoretischen Medizin (Dr. rer. medic.) konnte ich mich an der Privatuniversität Witten/Herdecke einschreiben. Auch diese Jahre haben mich intensiv geprägt. Das Arbeiten mit schwer kranken Menschen, hat mich über vieles nachdenken lassen. Ich habe mich in diesen 6 Jahren komplett für die Patienten und die wissenschaftliche Arbeit hingegeben. Kongresse, Aufbau von Netzwerken, weitere Fortbildungen und Qualifikationen haben aus einer Woche eine 90 Stunden Woche gemacht. Da blieb so gut wie keine Zeit für Privates.

Nach der schweren aber auch bereichernden Zeit in Krefeld und Aachen kam ich wie durch einen Zufall wieder in meine alte Heimat Heilbronn zurück. Hier ergab sich im wissenschaftlichen Bereich eine Stelle mit viel Entwicklungspotential. Das hat mich neugierig gemacht, auch wenn ich eigentlich noch nicht bereit war, von der Aachener Gegend wegzuziehen. Es dauerte 2 Jahre, bis ich mich in Heilbronn eingelebt habe. Heilbronn hat enormes Potential als „Wissensstadt“ groß zu werden. Dazu möchte ich unter anderem weiter beitragen und mitwirken.

Nutzen Sie mein enorm großes Netzwerk, das fundiertes Wissen und die Berufserfahrung entlang der Gesundheitsbranche. Ich berate Sie gerne. Ihr Erfolg ist auch mein Erfolg. Ich gebe gerne meine Erfahrungen aus den Bereichen der Universitäten, Hochschulen der angewandten Wissenschaften, Dualen Hochschulen (frühere Berufsakademie), klinischer Praxis und Großkonzernen weiter.

Ihre Dr. Cornelia Klug


Weitere Qualifikationen

  • Ernährungsberaterin VDOE (BerufsVerband der Oecotrophologen e.V.)
  • Übungsleiterin Innere Medizin (Schwerpunkte: Kardiologische, nephrologische Patient:innen)


Führungspositionen und einschlägiges Mitwirken


Veröffentlichungen

  • Klug C, Parlesak A, Lotz K: Personalisierte Ernährung in der Anwendung. Zeit für einen Neuanfang. Ernährungs Umschau 2023; 70(4): M234-40
  • Lotz K, Antor S, Stoll-Hertrampf A, Friedrichs K, Klug C: Personalisierte Ernährung – State of the Art. Ernährung im Fokus. Schwerpunkt. 2022 (02): Seite 074-079
  • Klug C 2021 Der Deutsche Weinbau (ddw). Meininger Verlag: Schaumweine Leicht und Lecker
  • Klug C 2020 Der Deutsche Weinbau (ddw). Meininger Verlag: Sensorik Leichter Genuss
  • Klug C 2018 Der Nierenarzt Effekte strukturierter Bewegungs- und Ernährungstherapie: https://www.linkedin.com/posts/dr-cornelia-friederike-klug-232507114_personalisiertes-setting-geht-immer-activity-6734506402984820736-pbNG (Auszüge aus Dissertation)
  • Klug C Witten/Herdecke Universität, Dissertation, 2014 Effekte strukturierter Bewegungs- und Ernährungsstrategie auf definierte Parameter bei ambulanten Hämodialyse-Patienten – ein ganzheitlicher Ansatz
  • Klug C 2014/2015 Serie in KfH Aspekte – Das Patienten-Magazin; Bewegung und Entspannung – Übungen für Dialysepatienten (Teil 1: Bleiben Sie fit und aktiv, Teil 2: Ausdauer: Jeder Schritt zählt, Teil 3: Muskeln stärken, Kraft schöpfen, Teil 4: Ganz entspannt)


Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE)
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM)
  • Deutsche Gesellschaft für Sensorik e.V. (DGSens)
  • BerufsVerband der Oecotrophologen e.V. (VDOE)
  • VDOE Wirtschafts-Netzwerk
  • Führungsfrauen Netzwerk Heilbronn
  • Gastronomische Akademie Deutschlands e.V. (GAD)

Lebenslauf

Berufserfahrung

Duale Hochschule Baden-Württemberg, Heilbronn

Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantationen e.V./Helios Klinikum, Krefeld

  • Angestellt am KFH in Krefeld von 2009 bis 2015, direkter Anschluss zum Helios Klinikum Innere Medizin
  • Ernährungs- und Sporttherapie für ambulante und stationäre Dialysepatienten (Hämodialyse und Peritonealdialyse) in Krefeld
  • Leitung von Herzsportgruppen beim Zentrum für Gesundheit und Sport – St. Antonius Hospital gGmbH in Eschweiler

Fresenius Medical Care, Bad Homburg

  • Angestellt bei Fresenius Medical Care in bad Homburg von 2007 bis 2009
  • Wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Medikamententherapie und -pharmakologie mit dem Schwerpunkt auf Peritonealdialyse
  • Verfassen der Master Thesis in Kooperation mit der Justus-Liebig-Universität Gießen: „Einsatz von Stevioglykosiden als potentielles osmotisches Agens in der Peritonealdialyse.“

Ausbildung​

  • Doctor rerum medicinalium (Dr. rer. medic.) an der Privaten Universität Witten/Herdecke, Abschluss „magna cum laude“. Schwerpunkte: Nephrologie, Kardiologie, Ernährungswissenschaften, Sportwissenschaften
  • Studium der Ernährungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Abschluss Master of Science mit „sehr gut“. Schwerpunkte: Ernährungsmedizin, Biochemie und Sportwissenschaften